Die Linke Waldeck-Frankenberg stellt sich zur Kommunalwahl auf

Waldeck-Frankenberg(pm). Der Kreisverband Die Linke Waldeck-Frankenberg hat am vergangenen Wochenende seinen Kreisparteitag abgehalten. Neben intensiven Diskussionen über eingereichte Anträge stand die Aufstellung der Liste für die Kreistagswahl 2025 im Mittelpunkt. Zudem bereiteten sich die Delegierten auf den bevorstehenden Landesparteitag vor. Der anhaltende Mitgliederzuwachs der Partei spiegelt sich in der Aufstellung der Kreistagsliste deutlich wider: wir konnten 26 Listenplätze besetzen. Besonders erfreulich ist, dass die Kandidatinnen und Kandidaten aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen stammen: von Auszubildenden bis zu Beschäftigten aus den typischen Branchen des Landkreises. Damit repräsentieren sie authentisch den Alltag der Menschen in Waldeck-Frankenberg. „Wir brauchen keine Berufspolitiker, sondern engagierte Menschen aus der Mitte der Gesellschaft“, betont Regina Preysing, die für den Kreisverband bereits im Kreistag vertreten ist. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten zeigen, dass politisches Engagement und Alltagserfahrung zusammengehören.“ Mit Sophia Poddey, Nick Bohne, Damla Günaydin, Regina Preysing, Benjemin Sözen und Gerwin Meinke führt eine ausgewogene Mischung aus politischer Erfahrung und frischer Energie die Liste der Linken in Waldeck-Frankenberg an. „Mit unseren vielen motivierten Kandidatinnen sind wir gut aufgestellt und zuversichtlich, mit einer eigenen Fraktion in den Kreistag einzuziehen.“ Besonders stolz zeigt sich der Kreisverband darüber, viele junge Frauen für die aktive Mitarbeit gewonnen zu haben. „Das zeigt, dass unsere Themen die junge Generation bewegen und dass wir mit unserer Frauenpolitik nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Realität überzeugen“, heißt es aus dem Kreisvorstand.

Das Wahlprogramm wird in den kommenden Wochen veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen soziale Themen wie Bildung, Jugendarbeit, Inklusion und Integration – Schwerpunkte, die den Alltag vieler Menschen direkt betreffen. Preysing betont: „Aber es ist auch klar, dass die Finanzierung dafür durch die aktuelle Militarisierung in Frage steht. Deshalb ist uns der Erhalt des Friedens sehr wichtig.“ Nick Bohne aus dem Kreisvorstand unterstreicht: „Wir haben eine starke Mischung aus erfahrenen und neuen Genossinnen und Genossen, die mit Überzeugung und Kampfgeist in den Wahlkampf ziehen. Wir kämpfen für jede konkrete Verbesserung der Lebensbedingungen, aber vor allem für grundlegende Veränderungen im Interesse all jener, die nicht mehr Geld haben, als sie ausgeben können.“ Die Linke Waldeck-Frankenberg versteht sich dabei als klare Alternative zu den etablierten Parteien. „Wir wollen nicht mit den anderen Parteien kuscheln, sondern das Leben der Menschen konkret verbessern – ob am Arbeitsplatz, im ÖPNV oder Zuhause“, so Bohne weiter. „Unsere Politik richtet sich nicht nach den Profiten der Reichen, sondern nach den Bedürfnissen der Menschen. Unser Ziel ist nicht die bloße Verwaltung des Bestehenden, sondern ein Leuchtturm zu sein für all jene, die im politischen Sturm Orientierung suchen.“